Krieg in der Ostukraine: Ein Soldat binnen 24 Stunden gestorben

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie siebenmal Mal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Außerdem setzten die Besatzer gegen die Stellungen der ukrainischen Armee Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und dreimal Panzerabwehrwaffen ein, so der OVK-Stab.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer zweimal die Stellungen der Armee an, heißt es. Sie hätten mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern die Stellungen nahe der Ortschaft Wodjane und mit 120-mm-Mörsern in der Nähe der Stadt Marjinka beschossen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es laut dem OVK-Stab acht Angriffe des Feindes. Zweimal seien 82-mm-Mörser, zweimal Panzerabwehrraketen nahe der Ortschaft Krymske, Panzerabwehrraketen unweit der Ortschaft Nowotoschkiwske zum Einsatz gekommen. Auf die Armeestellungen in der Nähe der Ortschaft Solote-4 habe der Feind mit 82-mm-Mörsern, nahe der Ortschaft Nowoluhanske mit 82-mm-Mörsern und zweimal mit Panzerabwehrraketen, in der Nähe der Ortschaft Luhanske mit verschieden Granatwerfern geschossen.

Bei Angriffen ist dem Stab zufolge ein Soldat ums Leben gekommen.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf Angriffe adäquat und töteten drei Besatzer, heißt es. Vier Besatzer sei verletzt worden.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren den Gegner an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.

ch