Zwei Soldaten in der Ostukraine verwundet

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal das Feuer auf Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie sechsmal Mal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ griffen die Besatzer sechsmal die Stellungen der Armee an, heißt es. Sie hätten mit Artilleriesystemen mit einem Kaliber von 122 mm und mit 120-mm-Mörsern die Armeestellungen nahe der Ortschaft Lebedynske, mit 122-mm- Artilleriesystemen in der Nähe der Ortschaft Wodjane geschossen. 122-mm-Artilleriesysteme und 120-mm-Mörser seien unweit der Ortschaft Schyrokyne, zweimal automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen nahe der Ortschaft Pisky, Handfeuerwaffen in der Nähe der Stadt Awdijiwka zum Einsatz gekommen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ nahm der Feind mit 82-mm-Mörsern eine ukrainische Militäreinheit nahe der Ortschaft Krymske unter Beschuss.

Zwei Soldaten der Vereinigten Kräfte wurde laut dem OVK-Stab bei Angriffen verwundet.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte reagierten auf jeden Beschuss des Feindes mit gewöhnlichen Waffenmitteln, heißt es.

Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und zwei weitere verletzt.

Die Vereinigten Kräfte kontrollieren den Gegner an der Konfliktlinie und halten dabei Waffenruhevereinbarungen ein.

ch