Ostukraine: Ein Soldat bei Angriffen des Feindes tödlich verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 20. Februar 13 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt. 11 Mal setzten sie dabei die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein und feuerten 125 Minen mit einem Kaliber von 120 mm und 82 mm ab, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Donnerstag mit.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Ost“ wurden die Armeestellungen siebenmal angegriffen, heißt es in der Meldung. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Lebedynske hätten die Besatzer mit 120-mm, automatischen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, in der Nähe der Ortschaft Wodjane mit 120-mm-Mörsern und später mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren geschossen. Nahe der Stadt Marjinka sei ein feindlicher Scharfschütze im Einsatz gewesen.

Im Operationsgebiet der Gruppe „Nord“ gab es laut dem Stab sechs Angriffe des Gegners auf die Armeestellungen. Er habe zweimal 82-mm-Mörser, Waffen der Schützenpanzer und verschiedene Granatwerfer in der Nähe der Ortschaft Nowoolexandriwka, zweimal 120-mm- und 82-mm-Mörser, verschiedene Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen unweit des Weilers Wilnyi eingesetzt. Nahe der Ortschaft Kateryniwka seien 82-mm-Mörser, Panzerabwehr-Granatwerfer und schwere Maschinengewehre, nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske 82-mm-Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen.

Dem OVK-Stab zufolge wurde bei Angriffen ein Soldat der Vereinigten Kräfte tödlich verletzt.

ch