Ostukraine: Ein Soldat bei Angriffen des Feindes verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 11. Februar zwölfmal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt. Achtmal setzten sie dabei die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit.

Im Operationsgebiet des Kommandos „Ost“ schossen die Besatzer mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Hnutowe, heißt es in der Meldung. In der Nähe von der Ortschaft Pisky hätten sie auf die Armeestellungen mit 120-mm-Mörsern, und zweimal mit schweren Maschinengewehren und Schusswaffen, nahe der Ortschaft Pawlopil mit 82-mm-Mörsern, mit automatischen Granatwerfern, zweimal mit Panzerabwehr-Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Im Operationsgebiet des Kommandos „Nord“ habe der Feind zweimal 82-mm-Mörser gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Nowotoschkiwske, 82-mm-Mörser nahe der Ortschaft Krymske, automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Armeestellungen in der Nähe vom Weiler Wilnyi eingesetzt.

Dem OVK-Stab zufolge wurde binnen 24 Stunden ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte, die sich verteidigen, reagierten auf Angriffe des Gegners mit gewöhnlichen Waffenmitteln.

Nach Angaben der Aufklärung wurden am 11. Februar ein Besatzer getötet, ein weiterer verletzt.

ch