Donbass: Neun Angriffe des Feindes binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben am 10. Februar neunmal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt. Dreimal setzten sie dabei die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Im Operationsgebiet des Kommandos „Ost“ schossen die Besatzer mit 120-mm-Mörsern auf die Armeestellungen nahe der Stadt Awdijiwka, heißt es in der Meldung. In der Nähe von der Ortschaft Opytne habe der Feind auf die Armeestellungen mit schweren Maschinengewehren und Schusswaffen, nahe der Ortschaft Hnutowe mit 120-mm-Mörsern, mit Schusswaffen auf die Stellungen nahe der Stadt Krasnohoriwka gefeuert. Im Operationsgebiet des Kommandos „Nord“ habe der Gegner zweimal 82-mm-Mörser, automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Piwdenne, Panzerabwehr-Granatwerfer und Schusswaffen in der Nähe von der Ortschaft Krymske, schwere Maschinengewehre in der Nähe der Ortschaft Staryi Aidar, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Switlodarsk eingesetzt.

Dem OVK-Stab zufolge wurden binnen 24 Stunden ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet.

Nach Angaben der Aufklärung wurden am 10. Februar ein Besatzer getötet, zwei weitere verletzt.

ch