Donbass: Ein Soldat gefallen, zwei verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am 8. Februar neunmal die Waffenruhe in der Ostukraine verletzt. Zweimal setzten sie dabei die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit.

Im Operationsgebiet des Kommandos „Ost“ schossen die Besatzer mit automatischen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Stellungen der ukrainischen Armee nahe der Ortschaft Wodjane, mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren unweit der Ortschaft Pawlopil, heißt es in der Meldung. Zweimal hätten sie automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Armeestellungen in der Nähe der Stadt Awdijiwka eingesetzt. Dort sei auch ein feindlicher Scharfschütze im Einsatz gewesen. Im Operationsgebiet des Kommandos „Nord“ habe der Feind dreimal 82-mm-Mörser, automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Armeestellungen nahe der Ortschaft Krymske, 120-mm-Mörser, und Schusswaffen in der Nähe vom Weiler Wilnyi, Granatwerfer, gegen die Armeestellungen unweit der Ortschaft Saizewe eingesetzt.

Bei Angriffen der Besatzer ist dem OVK-Stab zufolge ein Soldat der Vereinigten Kräfte ums Leben gekommen. Zwei Militärangehörige seien verletzt worden.

Ch