Donbass: Krymske und Nowotoschkiwske unter Mörserbeschuss

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie dreimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit.

Der Feind schoss laut dem Stab gezielt mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern auf die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe von Krymske und mit 82-mm-Mörsern nahe Nowotoschkiwske im Raum Luhansk. Mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen habe der Feind die Armeestellungen nahe Nowomychailiwka im Raum Donezk sowie in der Nähe von Tschermalyk, Hnutowe und Lebedynske im Raum Mariupol beschossen. Bei Angriffen seien ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden am 21. Dezember vier Besatzer getötet und drei weitere verletzt.

Am Samstag feuerten die Besatzer mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf die Armeestellungen unweit von der Ortschaft Hnutowe im Raum Mariupol.