Donbass: Ein Soldat stirbt, drei verletzt

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine war in den letzten 24 Stunden angespannt, aber kontrollierbar. Das teilte die Pressestelle des OVK-Stabs am Mittwoch mit.

Die Besatzer eröffneten gestern 24 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine, heißt es in der Meldung. Siebenmal setzten sie die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein. Der Feind habe mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern, Panzerabwehrraketen, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Ein feindlicher Scharfschütze sei auch im Einsatz gewesen.

Die russischen Besatzungstruppen nahmen dem Stab zufolge die Armeestellungen in der Nähe von Krymske, Nowoswaniwka, Troizke, Luhanske, Awdijiwka, Pisky, Slawne, Taramtschuk, Beresowe, Nowomychailiwka, Krasnohoriwka, Starohnatiwka, Wodjane und Schyrokyne unter Beschuss. Auf die ukrainischen Stellungen nahe Krymske, Pisky, Nowoswaniwka, Schyrokyne und Wodjane hätten sie mit 82-mm-Mörsern, unweit von Luhanske auch mit 120-mm-Mörsern geschossen. In der Nähe von Krasnohoriwka seien lenkbare Panzerabwehrraketen, nahe Troizke und Wodjane Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen ist laut dem Stab ein Soldat ums Leben gekommen. Drei weitere Armeeangehörige seien verletzt worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden am 4. Dezember zwei Besatzer getötet und fünf weitere verletzt.

Am Mittwoch nahm der Gegner die Verteidigungsstellungen der Armee nahe Taramtschuk unter Beschuss.

ch