Ostukraine: Ein Soldat binnen 24 Stunden verletzt, ein gilt als vermisst

Die Besatzer haben in den letzten 24 Stunden 14 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Siebenmal setzten sie die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

Dem OVK-Stab zufolge feuerten die russischen Besatzer mit 82-mm-Mörsern auf die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Luhanske, Tschermalyk, Hnutowe und Wodjane. Die Stellungen nahe Krymske, Wilne und Hnutowe habe der Feind auch mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen angegriffen. Gegen die ukrainischen Stellungen unweit von Krasnohoriwka und Taramtschuk habe er Schusswaffen, nahe Awdijiwka automatische Granatwerfer eingesetzt. Granatwerfer und schwere Maschinengewehre seien nahe Werchnjotorezke zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen wurde nach Angaben des Stabs ein Soldat verletzt. Ein weiterer Soldat ist vermisst.

ch