Außenministerium Finnlands bestätigt Einmischung Russlands in Arbeit des GPS während der NATO-Übungen

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten von Finnland hält für glaubwürdig Informationen aus Norwegen über die Einmischung Russlands in die Arbeit des GPS während der NATO-Übungen Trident Juncture.

Darüber schreibt yle.fi unter Bezugnahme auf das Außenministerium von Finnland.

„Das Außenministerium erachtet als zuverlässig die Informationen aus Norwegen, laut denen die Einmischung in die Arbeit des GPS aus Russland ausging. Soweit macht das Ministerium jedoch die technischen Details des Falls nicht öffentlich bekannt“, heißt es in der Meldung.

Es ist weiter gemeldet, dass das finnische Außenministerium vorher den Bericht darüber, was passiert ist, an die parlamentarische Kommission für auswärtige Angelegenheiten weiter geleitet hat.

„Finnland wird diese Frage mit Russland auf diplomatischem Wege besprechen und davon ausgehen, dass solche Aktivität die Sicherheit des Luftverkehrs nicht gefährden darf“, erklärte das Außenministerium von Finnland.

In Norwegen fanden vom 25. Oktober bis 7. November die größten nach dem Ende des Kalten Krieges militärischen NATO-Übungen Trident Juncture-2018 statt.

yv