Ein Soldat binnen 24 Stunden im Donbass gefallen, vier verletzt

Die russischen Besatzer haben am 4. November 18 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie 13 Mal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein. Das teilte die Pressestelle des Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit.

Die Besatzer feuerten laut der Meldung mit Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. Sie hätten die Stellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Nowotoschkiwske, Solote, Awdijiwka, Nowotroizke, Pawlopil, Hnutowe, Wodjane und Lebedynske unter Beschuss genommen. Gegen die Stellungen der Armee in der Nähe der Ortschaft Solote hätten die Terroristen zweimal 120-mm-Mörser und dreimal 82-mm-Mörser eingesetzt. Auch in der Nähe von Nowotoschkiwske, Awdijiwka, Pawlopil, Hnutowe, Wodjane und Lebedynske seien diese Waffen zum Einsatz gekommen.

Nach Angaben des Stabs ist bei Angriffen ein Soldat ums Leben gekommen. Drei weitere Soldaten seien leicht, ein Soldat mittelschwer verletzt worden.

Am Montag griff der Feind laut dem Stab schon zweimal die Armeestellungen nahe Pawlopil und Hnutowe an. Schwere Waffen seien nicht zum Einsatz gekommen.