Ostukraine: Ein Soldat getötet, zweit verletzt

Die russischen Besatzer haben am 1. November 20 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie einmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein. Das teilte die Pressestelle des Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

„In den letzten 24 Stunden nahm der Feind unsere Stellungen in der Nähe von Stanyzja Luhanska, Solote, Saizewe, Awdijiwka, Krasnohoriwka, Nowotroizke, Beresowe, Starohnatiwka, Granitne, Tschermalyk, Hnutowe, Wodjane und Lebedynske unter Beschuss“, heißt es in der Meldung. Die Besatzer hätten mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Gegen die Stellungen der Armee in der Nähe der Ortschaft Tschermalyk hätten sie 82-mm-Mörser eingesetzt. Die meisten Angriffe habe es im Raum Mariupol gegeben. Bei Angriffen sei ein Soldat ums Leben gekommen. Zwei weitere Soldaten seien verletzt worden.

Am Freitag griff der Feind laut dem Stab die Armeestellungen nahe Awdijiwka, Marjinka und Schyrokyne an. Schwere Waffen seien nicht zum Einsatz gekommen.

ch