Stoltenberg: Wir haben Manöver durchzuführen und unsere Militärpräsenz zu erhöhen

Das Ziel der heutigen größten militärischen Übungen der NATO Trident Juncture-2018 sei die Warnung des potentiellen Aggressors vor der Bereitschaft der Allianz, sich zu verteidigen, aber dies sei nicht die Manöver der Ära des Kalten Krieges, erklärte den Sinn der gegenwärtigen militärischen Manöver der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, schreibt die ukrainische Internetressource radiosvoboda.org.

„Wir wollen kein neues Wettrüsten, wir wollen Verbesserung der Beziehungen zu Russland… Aber da sich die Beziehung gegenwärtig nicht verbessern, müssen wir die Übungen durchführen und unsere militärische Präsenz erhöhen. Wir müssen alles tun, damit die Situation nicht außer Kontrolle gerät“, sagte Stoltenberg.

Ihm zufolge sollen die Mitgliedländer der Allianz den potenziellen Aggressor über seine Bereitschaft vor der Verteidigung warnen.

Wie berichtet finden in Norwegen vom 25. Oktober bis 7. November die größten nach dem Ende des Kalten Krieges militärische NATO-Übungen Trident Juncture-2018 statt.

yv