27 Angriffe des Feindes im Donbass

Die russischen Besatzer haben am 11. Oktober 27 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zehnmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Freitag mit.

Der Feind nahm dem OVK-Stab zufolge die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Krymske, Nowoswaniwka, Troizke, Luhanske, Switlodarsk, Krasnohoriwka, Marjinka, Tschermalyk, Starohnatiwka, Pawlopil, Hnutowe, Wodjane, Schyrokyne und Lebedynske unter Beschuss. Die russischen Besatzungstruppen hätten mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Auf die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Luhanske, Tschermalyk und Lebedynske hätten sie mit 120-mm-Mörsern, nahe Luhanske, Switlodarsk und Hnutowe mit 82-mm-Mörsern geschossen. Unweit von Wodjane seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.

In den vergangenen 24 Stunden sind laut der Meldung ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden zwei Besatzer getötet und sechs weitere verletzt.

Am Freitag griff der Feind schon dreimal die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe von Marjinka, Taramtschuk und Hnutowe an. Er setzte Granatwerfer schwere Maschinengewehre und Schusswaffen ein.

ch