Ostukraine: Drei Soldaten binnen 24 Stunden verwundet

Die russischen Besatzer haben am 8. Oktober 36 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zwölfmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit.

Der Feind feuert der Pressestelle zufolge mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, einer Flugabwehrkanone vom Typ SU-23-2, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. Gegen eine Stellung der Armee unweit von Wodjane habe der Feind Artilleriegeschütze mit einem Kaliber von 122 mm eingesetzt. Unter Beschuss seien die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Krymske, Nowotoschkiwske, Kateryniwka, Stepne, Troizke, Luhanske, Trawnewe, Awdijiwka, Pisky, Krasnohoriwka, Marjinka, Nowomychailiwka, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane geraten. Die Stellungen der Vereinigten Kräfte in der Nähe von Krymske, Luhanske, Wodjane und Lebedynske hätten die Besatzer mit 120-mm-Mörser, nahe Krymske, Nowotoschkiwske, Luhanske und Trawnewe mit 82-mm-Mörsern beschossen. Gegen Verteidiger von Schyrokyne habe der Feind die Flugabwehrkanone vom Typ SU-23-2 eingesetzt. Unweit von Nowotoscjkiwske, Troizke, Wodjane und Lebedynske seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen sind dem Stab zufolge drei ukrainische Soldaten verletzt worden.

Am Dienstag griff der Feind schon zweimal mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen die Stellungen der Vereinigten Kräfte nahe Pawlopil und Schyrokyne an.