Im Donbass kommen feindliche Mörser und Schützenpanzerwagen zum Einsatz, ein ukrainischer Soldat tot

Im Laufe der letzten 24 Stunden sei die Lage im Gebiet der Operation der Vereinten Kräfte (OVK) unter Kontrolle der ukrainischen Regierungstruppen geblieben, ließ das Pressezentrum des OVK-Stabs per Facebook berichten.

„Russische Besatzer haben 34 Mal das Feuer auf Positionen unserer Truppen eröffnet. Dabei setzte der Feind 8 Mal Waffen ein, die durch Minsker Abkommen verboten sind. Der Feind schoss gezielt mit 120- und 80-mm Mörsern, der Bewaffnung der Gefechtsfahrzeuge, Granatwerfern verschiedener Systeme, großkalibrigen Maschinengewehren und Handfeuerwaffen“, besagt die Meldung des OVK-Pressezentrums.

Russische Besatzungstruppen beschossen weiter dem Bericht zufolge die Stellungen der ukrainischen Verteidiger im Raum der Ortschaften Stanyzja Luhanska, Krymske, Nowotoschkiwske, Gorichowe, Kateryniwka, Nowoswaniwka, Luhanske, Werchnjotorezke, Awdijiwka, Krasnohoriwka, Nowotroizke, Bohdaniwka, Starohnatiwka, Tschermalyk, Pawlopil, Gnutowe, Wodjane, Lebedynske und Schyrokyne.

Die Stellungen der ukrainischen Truppen im Raum des Dorfes Gorichowe wurden vom Feind zwei Mal mit Mörsern des Kalibers 82- und 120-mm befeuert. Die Verteidiger von Krymske gerieten zweimal unter Beschuss von 82-mm Mörsern.

Bei den Kämpfen ist ein ukrainischer Soldat getötet worden, noch zwei wurden verletzt.

Nach Angaben des ukrainischen Aufklärungsdienstes sind im Laufe des gestrigen Tages drei Besatzer getötet worden und drei andere wurden verwundet.

yv