Ostukraine: Terroristen setzen Mörser und Schützenpanzer ein

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine war gestern kontrollierbar. Das teilte die Pressestelle des OVK-Stabs am Dienstag mit.

Die russischen Besatzer haben 15 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zweimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, heißt es in der Meldung. Der Feind habe mit 120-mm-Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen geschossen. Er habe die Armeestellungen in der Nähe von Krymske, Wilnyi, Switlodarsk, Krasnohoriwka, Tschermalyk, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane unter Beschuss genommen. 120-mm-Mörser habe der Gegner gegen die Armeestellungen unweit der Ortschaft Krymske, Raum Luhansk, und Hnutowe, im Küstenland, eingesetzt. In Hnutowe und Lebedynske seien Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen.

In den vergangenen 24 Stunden sind dem Stab zufolge ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden zwei Besatzer getötet und zwei weitere verletzt.

Am Donnerstag griff der Feind schon siebenmal die Stellungen der Vereinigten Kräfte an. In der Nähe von Nowotoschkiwske, Wilnyi, Pawlopil, Hnutowe, Wodjane, Lebedynske und Schyrokyne habe er Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Auf Verteidiger von Nowotoschkiwske hätten sie mit einer Flak-Kanone gefeuert.

ch