35 Angriffe des Feindes im Donbass, drei Soldaten verwundet

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine hat sich gestern verschärft, war aber kontrollierbar. Das teilte die Pressestelle des OVK-Stabs am Montag mit.

Die russischen Besatzer haben 35 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie dreizehnmal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, heißt es in der Meldung. Der Feind habe die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Luhanske, Nowoluhanske, Schumy, Piwdenne, Majorsk, Pisky, Awdijiwka, Tschermalyk, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane unter Beschuss genommen. Er habe mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Außerdem habe der Gegner mit 82-mm-Mörsern die Armeestellungen in der Nähe von Luhanske, Nowoluhanske, Schumy, Piwdenne, Majorsk beschossen.

Laut dem Stab schossen die russischen Besatzungstruppen auf die ukrainischen Stellungen nahe Luhanske und Nowoluhanske mit 120-mm-Mörsern. Gegen diese Armeestellungen hätten sie schwere Waffen zehn Mal eingesetzt. Die Armeestellungen unweit von Hnutowe hätten die Besatzer mit Waffen der Schützenpanzer angegriffen.

Bei Angriffen sind dem Stab zufolge drei ukrainische Soldaten verletzt worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden gestern vier Besatzer getötet und vier weitere verletzt.

Am Montag griff der Feind schon dreimal die Stellungen der Vereinigten Kräfte an. Nahe Krymske und Schyrokyne seien Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen, in der Nähe von Piwdenne 120-mm-Mörser zum Einsatz gekommen.