Konflikt im Donbass: 24 Angriffe der Terroristen, ein Soldat verletzt

Die russischen Besatzer haben am 19. September 24 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie viermal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Donnerstag mit.

Der Feind nahm laut der Pressestelle die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Nowotoschkiwske, Troizke, Switlodarsk, Pisky, Newelske, Marjinka, Nowomychailiwka, Beresowe, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane unter Beschuss. Sie hätten mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Mit 82-mm-Mörsern habe der Gegner die Armeestellungen nahe Krymske, Wodjane, Lebedynske, mit einem 120-mm-Mörser die ukrainische Stellung in der Nähe von Krymske beschossen. Auf die Stellung der Armee unweit von Luhnske habe der Feind mit einem Panzerabwehrkomplex geschossen.

Bei Kämpfen sind dem Stab ein ukrainischer Soldat verletzt worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und drei weitere verletzt.

Am Donnerstag griff der Feind schon zweimal Stellungen der Vereinigten Kräfte an. Alle Angriffe fanden unweit von den Ortschaften Krymske und Tschermalyk, statt. Der Feind setzte Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen ein, so die Meldung.