Terroristen verletzten Waffenruhe im Donbass weiter

Die russischen Besatzer haben gestern 21 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzten sie zweimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, teilte die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Dienstag mit.

Die russischen Besatzungstruppen nahmen laut der Pressestelle die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Luhanske, Switlodarsk, Starohnatiwka, Tschermalyk, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane unter Beschuss. Sie hätten mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Mit 82-mm-Mörsern habe der Gegner die Armeestellungen nahe Lebedynske, mit einem 120-mm-Mörser die Stellungen in der Nähe von Pawlopil beschossen.

In den vergangenen 24 Stunden sind dem Stab zufolge ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und ein weiterer verletzt.

Am Montag griff der Feind schon dreimal Stellungen der Vereinigten Kräfte an. Alle Angriffe fanden im Raum Mariupol, unweit von den Ortschaften Lebedynske und Wodjane, statt. Der Feind setzte schwere Maschinengewehre und Schusswaffen ein, so die Meldung.