Donbass: 38 feindliche Angriffe und zwei verletzte Soldaten

Die russischen Besatzer haben am 12. September 38 Mal das Feuer auf ukrainische Armeestellungen in der Ostukraine eröffnet. Dabei setzen sie dreimal die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen ein, gab die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Mittwoch bekannt.

Der Gegner feuerte dem OVK-Stab zufolge mit 82-mm-Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. Unter Beschuss seien die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Stanyzja Luhanska, Krymske, Nowotoschkiwske, Solote, Switlodarsk, Nowoluhanske, Krasnohoriwka, Beresowe, Nowotroizke, Starohnatiwka, Tschermalyk, Pawlopil, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane geraten. Nahe Switlodarsk, Tschermalyk und Lebedynske seien 82-mm-Mörser, in der Nähe von Krymske, Nowotoschkiske und Lebedynske Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Bei Kämpfen seien zwei Soldaten der ukrainischen Armee verletzt worden.

Am Donnerstag griff der Feind schon siebenmal die Armeestellungen unweit von Beresowe, Starohnatiwka, Hnutowe, Wodjane und Schyrokyne mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen an.