24 Angriffe des Feindes im Donbass

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine hat sich gestern verschärft. Sie blieb aber kontrollierbar, gab die Pressestelle des OVK-Stabs am Dienstag bekannt.

Die russischen Besatzer feuerten dem OVK-Stab zufolge 24 Mal mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. An einem Abschnitt der Konfliktlinie hätten sie Panzerabwehrwaffen eingesetzt. Die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen seien nicht zum Einsatz gekommen. Unter Beschuss seien die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Schtschastja, Trjochizbenka, Krymske, Majorsk, Nowhorodkse, Pisky, Krasnohoriwka, Marjinka, Bohdaniwka, Hnutowe, Schyrokyne, Lebedynske und Wodjane geraten.

In den letzten 24 Stunden sind dem Stab zufolge ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden. Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und zwei verletzt. Am Mittwochmorgen schoss der Feind mit schweren Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Armeestellungen nahe Wodjane.