Terroristen halten Waffenruhe zum Schulbeginn nicht ein

Die Zahl der feindlichen Angriffe ist gestern in der Ostukraine etwas zurückgegangen. Der Feind setzt auch schwere Waffen nicht ein, doch verletzt die zum Schulbeginn vereinbarte Waffenruhe weiter.

Das teilt die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit.

Die Besatzer feuerten dem OVK-Stab zufolge 11 Mal mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. Die durch Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen seien nicht zum Einsatz gekommen. Unter Beschuss seien die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Krymske, Piwdenne, Marjinka, Starohnatiwka, Pawlopil, Hnutowe, Lebedynske und Wodjane geraten.

In den letzten 24 Stunden sind dem Stab zufolge ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden. Nach Angaben der Aufklärung wurden ein Besatzer getötet und drei verletzt.

Am Samstag griff der Feind viermal die Armeestellungen nahe Troizke, Piwdenne, Wodjane und Schyrokyne mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen an.

Die Einheiten der Vereinigten Kräfte halten die Waffenruhe ein.