Ostukraine: Feind hält Waffenruhe zum Schulbeginn nicht ein

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine war gestern angespannt, aber kontrollierbar. Es gab Anzeichen der Stabilisierung, gab die Pressestelle des OVK-Stabs am Donnerstag bekannt.

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 18 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet, meldet die Pressestelle. Einmal sei verbotene Waffen zum Einsatz gekommen. Die Besatzer hätten mit 82-mm-Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Sie hätten die Armeestellungen in der Nähe von Ortschaften Stanyzja Luhanska, Krymske, Nowotoschkiwske, Troizke, Switlodarsk, Piwdenne, Nowhorodske, Awdijiwka, Nowomychailiwka, Hnutowe, Pawlopil, Lebedynske, Wodjane und Talakiwka beschossen. Im Raum Horliwka habe der Feind ein Mörser eingesetzt.

Am Donnerstag griff der Feind einmal die Armeestellungen nahe Luhanske mit einem Granatwerfer an, so die Meldung. Die Intensität der feindlichen Angriffe sei deutlich zurückgegangen, doch der Feind halte die Waffenruhe zum Schulbeginn nicht ein.