Ostukraine: Zwei Soldaten bei Angriffen des Feindes verwundet

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) in der Ostukraine war gestern angespannt, aber kontrollierbar. Das gab die Pressestelle des OVK-Stabs am Dienstag bekannt.

Die Terroristen eröffneten in den vergangenen 24 Stunden 26 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine, meldet der Stab weiter. Sie hätten viermal Waffen eingesetzt, die durch Minsker Abkommen verboten seien. Die russischen Besatzungstruppen feuerten nach Angaben des Stabs mit 82-mm und 120-mm-Mörsern, Kampfpanzern, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. Unter Beschuss seien die Armeestellungen nahe Stanyzja Luhanska, Krymske, Solote, Luhanske, Awdijiwka, Nowomychajliwka, Krasnohoriwka, Hnutowe, Pawlopil, Lebedynske, Wodjane und Schyrokyne geraten. Der Gegner hätte Mörser im Raum Luhansk, in der Nähe von Krymske, im Raum Switlodar, unweit von Luhanske, im Raum Mariupol, nahe Hnutowe und Lebydynske, eingesetzt. In der Nähe von Lebedynske seien nach einer langen Pause Kampfpanzer zum Einsatz gekommen. Bei feindlichen Angriffen seien zwei Soldaten verwundet worden.

Nach Angaben der Aufklärung wurden binnen 24 Stunden drei Besatzer getötet und sieben verletzt.

Am Dienstag griff der Feind sechs Mal die ukrainischen Armeestellungen nahe Nowoluhanske, Hnutowe, Pawlopil und Lebedynske an. Dabei wurden Artillerie, Mörser, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre eingesetzt.