Fünf Soldaten binnen 24 Stunden im Donbass gefallen

Die Terroristen haben in den letzten 24 Stunden 42 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Sie setzten dreimal verbotene Waffen ein.

Das gab die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) bekannt. Die russischen Besatzungstruppen hätten mit Artilleriegeschützen mit einem Kaliber von 122 mm, 82-mm und 120-mm-Mörsern, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Der Feind habe die Armeestellungen nahe Stanyzja Luhanska, Krymske, Nowotoschkiwske, Troizke, Pisky, Luhanske, Piwnitschne, Salisne, Nowhorodslke, Awdijiwka, Kransnohoriwka, Starohnatiwka, Granitne, Tschermalyk, Hnutowe, Pawlopil, Lebedynske, Wodjane und Schyrokyne unter Beschuss genommen.

Besonders angespannt war dem OVK-Stab zufolge die Lage im Raum Luhansk, in der Nähe von Ortschaften Krymske und Nowotoschkiwske. Dort habe der Feind intensiv Artillerie und Mörser eingesetzt und die Stellungen der Armee attackiert. Die ukrainischen Soldaten hätten die Attacke abgewehrt. Die Besatzer seien auch die Armeestellungen nahe Luhanske, Tschermalyk und Lebedynske mit 82-mm-Mörser unter Beschuss genommen.

Nach Angaben des Stabs sind gestern fünf ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Sieben Armeeangehörige wurden verwundet.

In der Nacht zum Freitag griffen die Besatzer fünfmal die Stellungen der Vereinigten Kräfte nahe Krymske, Hnutowe, Pawlopil und Wodjane an, so der Stab. Unweit von Krymske hätte der Feind 120-mm-Artillerie und nahe Pawlopil 82-mm-Mörser eingesetzt.