OSZE berichtet über neue russische Waffen im Donbass

Die Sonderbeobachtermission in der Ukraine der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat neue schwere Waffen und Munition in den besetzen Gebieten der Ostukraine registriert.

Nach Angaben der Beobachtermission wurden neue Waffen in den besetzten Gebieten nach den Berichten über Militärkonvois aus Russland in die Ostukraine beobachtet. In ihren Berichten vom 11. und 12. August habe die Mission über die Stationierung von 18 Kanonen „Giazint B“ mit einem Kaliber von 152 mm nahe der Ortschaft Chrustalnyi, 10 152-mm-Haubitzen „Msta B“, 6 Raketenwerfer BM-21 „Grad“, ein mobiler Aufklärungsposten PRP 4 „Nard“, der ausschließlich im Dienst der russischen Streitkräfte sei, mitgeteilt. Außerdem hätten die OSZE-Mitarbeiter 775 Kisten mit Artilleriegeschossen und 118 Kisten mit Geschossen für „Grad“-Raketenwerfern entdeckt.

Eine Drohne der Sonderbeobachtermission entdeckte 18 122-mm-Haubitzen „D-30“, 6 152-mm-Haubitzen „Msta B“, 7 Selbstfahrlafetten 2S1 „Gwosdika“ in den besetzten Gebieten der Oblast Donezk und 4 Raketenwerfer BM-21 „Grad“ in den besetzten Gebieten der Oblast Luhansk, heißt es. In den besetzten Gebieten der Oblast Donezk wurden im Zeitraum vom 11. bis 12. August den Beobachtern sechs Mal den Zugang zu Gebieten mit Waffen verwehrt.