Waffenruhe im Donbass 26 Mal verletzt

Die Terroristen haben in den letzten 24 Stunden 26 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine eröffnet. Das teilt die Pressestelle der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) mit. Die Einheiten der Vereinigten Kräfte halten die Waffenruhe strickt ein und reagieren auf Provokationen des Feindes nicht.

Laut der Meldung verletzten die russischen Besatzungstruppen die vereinbarte Waffenruhe entlang der ganzen Konfliktlinie. Der Feind habe vor allem mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen und an einigen Abschnitten der Konfliktlinie Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Waffen, die durch Minsker Abkommen Verboten sind, seien nicht zum Einsatz gekommen.

Im Raum Luhansk feuerte der Feind der Pressestelle zufolge mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen nahe der Ortschaft Krymske. In Stanyzja Luhanska habe er mit Schusswaffen geschossen. Im Raum Switlodarsk habe der Gegner mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe von Switlodarsk und Nowoluhanske gefeuert. Ein ukrainischer Soldat sei verletzt worden. Im Raum Horliwka und Donezk seien die Besatzer nicht besonders aktiv gewesen. Sie hätten die Armeestellungen unweit von Piwdenne und Awdijiwkamit mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen unter Beschuss genommen. Im Raum Mariupol sei unruhig gewesen. Die Zahl der feindlichen Provokationen bleibe dort hoch. In der Nähe von Talakiwka und Schyeokyne hätten die Besatzer mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.

Am Freitag griff der Feind die Armeestellungen in der Ostukraine schon dreimal an, so die Meldung.