Vier Soldaten binnen 24 Stunden im Donbass verwundet

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) ist in den vergangenen 24 Stunden kontrollierbar geblieben. Die russischen Besatzungstruppen verletzten die Waffenruhe entlang der ganzen Konfliktlinie, teilt die Pressestelle der OVK mit.

Der Feind feuerte vor allem mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen. An einigen Abschnitten der Konfliktlinie setzte er Waffen, die durch Minsker Abkommen Verboten sind, ein, so die Meldung. Es habe 19 Angriffe des Feindes, in zwei Fällen mit Einsatz schwerer Waffen gegeben. Im Raum Luhansk sei die Lage nahe der Ortschaft Krymske unruhig gewesen. Dort seien Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, in der Nähe von der Ortschaft Prytschepyliwka ein automatischer Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Im Raum Switlodarsk habe der Gegner mit Panzerabwehrwaffen und schweren Maschinengewehren geschossen. Zwei ukrainische Soldaten seien verletzt worden.

Im Raum Horliwka setzte der Feind Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen gegen die Verteidiger von Saizewe und Piwdenne ein. Mit dem Feuer wollte er die Handlungen einer Gruppe von Saboteuren tarnen, so die Pressestelle weiter. Die ukrainische Einheiten hätten das Feuer eröffnet und den Gegner zum Rückzug gezwungen. Ein Saboteur sei durch die Explosion eines Sprengsatzes gestorben, weitere sechs seien verletzt worden. Dabei seien auch zwei ukrainischen Soldaten verwundet worden. Im Raum Donezk seien die Verteidiger von Awdijiwka, Newelske und Nowomychailiwka unter Beschuss des Feindes geraten. Er habe dort mit Granatwerfern und Schusswaffen gefeuert.

Nach Angaben des Stabs wurden die Provokationen des Feindes im Raum Mariupol fortgesetzt. In der Nähe von Talakiwka hätten die Besatzer mit einem 120-mm-Mörser und Panzerabwehrwaffen geschossen. Sie hätten auch die Armeestellungen nahe Schyrokyne, Pawlopil, Lebedynske und Wodjane unter Beschuss genommen.

Am Donnerstag verletzten die Terroristen schon die Waffenruhe weiter und griffen die ukrainischen Stellungen schon dreimal an.