Im Konfliktgebiet Donbass 21 bewaffnete Angriffe gemeldet

Binnen des letzten Tages sei die Lage in der Zone der Operationen der Vereinten Kräfte (OVK) unter Kontrolle der Regierungstruppen geblieben. Russische Besatzungstruppen verletzten weiter den so genannten „Brot-Waffenstillstand“ praktisch entlang der ganzen Konfliktlinie, teilt das OVK-Pressezentrum per Facebook mit.

„Der Feind feuerte hauptsächlich mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Kleinwaffen. Die durch Minsker Abkommen verbotenen Waffen wurden nicht verwendet. Die Besatzer haben 21 Mal das provokative Feuer auf unseren Stellungen eröffnet“, so die Meldung.

Im Raum des Gebiets Luhansk war es unruhig im Raum der Ortschaften Krymske und Prytschepilowka, wo der Feind automatische Granatwerfer und Handfeuerwaffen verwendet hatte.

Im Laufe des Tages war der Feind auch im Raum des Switlodarsker Bogens aktiv. Dort wurden die Positionen des ukrainischen Militärs mit Handfeuerwaffen im Raum der Dörfer Luhanske und Nowoswaniwka befeuert.

Des Weitern wurden die Stellungen der OVK-Kräfte im Raum der Ortschaft Nowoluhanske mit schweren Maschinengewehren und Kleinwaffen beschossen. Durch diesen Beschuss wurde ein ukrainischer Verteidiger verletzt.

In Donezker Richtung setzten die prorussischen Kämpfer gegen Verteidiger von Pisky die Panzerabwehrgranatwerfer ein.

Am angespanntesten war es in Mariupoler Richtung, wo man die größte Anzahl von bewaffneten Provokationen im Raum der Ortschaften Wodjane, Gnutowe, Schyrokine, Pawlopil, Tschermalyk und Lebedynske beobachtete.

yv