Ostukraine: Terroristen verletzten Waffenruhe weiter

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 25 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee eröffnet. Zwei Mal setzten sich schwere Waffen ein, berichtet der Stab der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK).

Die Terroristen verletzten nach Angaben des Stabs die von der trilateralen Ukraine-Kontaktgruppe vereinbarte so genannte „Brot-Waffenruhe“ weiter. Sie seien gering aktiv entlang der ganzen Konfliktlinie gewesen und hätten vor allem Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. An einigen Abschnitten der Konfliktlinie seien Waffen, die vom Minsker Abkommen verboten sind, zum Einsatz gekommen.

Im Raum Luhansk war die Lage nahe von Schtchastja und Nowoolexandriwka, Krymske angespannt, so die Meldung. Dort habe der Feind mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen geschossen. In der Nähe von Troizke habe er mit einem 82-mm-Mörser gefeuert. Am Switlodarsker Bogen habe er Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Im Raum Horliwka habe der Gegner die Stellungen der ukrainischen Armee nahe der Ortschaft Luhanske mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren angegriffen. 120-mm-Mörser seien unweit der Ortschaft Saizewe, Waffen der Schützenpanzer nahe Gladosowe zum Einsatz gekommen. Im Raum Donezk sei binnen 24 Stunden die Waffenruhe eingehalten worden. Im Raum Mariupol sei die Lage in der Nähe von Wodjane, Hnutowe und Schyrokyne angespannt gewesen. Der Feind habe die ukrainische Armee mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen provoziert.

Nach Angaben des Stabs kam bei Angriffen kein ukrainischer Soldat zu Schaden.

ch