OVK-Raum: Regierungseinheiten 24 Mal gezielt beschossen

In den letzten 24 Stunden haben die russischen Besatzungstruppen die Stellungen der Regierungseinheiten 24 Mal gezielt unter Feuer genommen - darunter vier Mal mit Einsatz der durch Minsker Abkommen verbotenen Waffen.

Die Einheiten der Vereinten Kräfte führten aktive Verteidigung. Der Gegner bekam adäquate Antwort.

Das geht aus dem Bericht des Pressezentrums der Operation der Vereinten Kräfte (OVK) in Facebook hervor.

"Richtung Lunask war die Situation in der Nähe der Siedlung Krywsjke am meisten gespannt. Der Feind hat dort 120-mm-Mörser, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Richtung Donezk wurden die Verteidiger von Awdijiwka und Kruta Balka mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen gezielt abgefeuert. Richtung Mariupol haben russische Söldner Granatwerfer von verschieden Typs, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt", heißt es in der Mitteilung.  

Infolge der Kamphandlungen wurde ein ukrainischer Verteidiger verwundet, meldet das OVK- Pressezentrum.

Bei den aktiven Verteidigungshandlungen sind zwei Okkupanten ums Leben gekommen, drei weitere wurden verwundet – Angaben des Nachrichtendienstes, die allerdings präzisiert werden sollen.

nj