Ostukraine: Ein Soldat nahe Krymske verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden 20 Mal die Waffenruhe gebrochen. Sechsmal setzten sie Mörser ein. Die Einheiten der Operation der Vereinigten Kräfte reagierten auf Provokationen des Feindes adäquat, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Donnerstag mit.

Im Raum Luhansk nahmen die Besatzer die Ortschaften Krymske und Nowotoschkiwske unter Beschuss, so die Pressestelle. Dabei sei ein Soldat der ukrainischen Armee verwundet worden. Der Feind habe Waffen, die durch Vereinbarungen von Minsk verboten sind, auch in der Nähe der Ortschaften Pisky und Starohnatiwka, Raum Donezk, eingesetzt. Im Raum Mariupol hätten die Kämpfe mit Einsatz von Schusswaffen unweit von den Ortschaften Pischtschewik, Hnutowe, Wodjane, Schyrokyne gedauert. „Die ingenieurtechnische Ausstattung unserer Stellungen und die adäquate Antwort der Vereinigten Kräfte verhinderten Todesfälle unter Soldaten und aktivere Handlungen des Gegners“, heißt es in der Meldung.

Nach Angaben der Aufklärung wurden binnen 24 Stunden vier Besatzer verletzt.