Ostukraine: Drei Soldaten bei Kämpfen nahe Krymske verletzt

Die Lage im Gebiet der Operation der Vereinigten Kräfte ist gestern schwierig, aber kontrollierbar geblieben. Die intensiven Kämpfe dauerten im Raum Luhansk und Mariupol an. Die Terroristen griffen 38 Mal Stellungen der ukrainischen Armee an. Dabei setzten sie durch die Vereinbarungen von Minsk verbotene Waffen ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Samstag mit. Besonders angespannt war die Lage im Raum Luhansk, so die Meldung. Dort seien aktive Kämpfe nahe Krymske und Nowotoschkiwske fortgesetzt worden. Unter Einsatz von Schusswaffen und 120-mm und 82-mm-Mörsern hätten die Besatzer versucht, ukrainische Einheiten aus ihren Stellungen zu verdrängen. Alle Versuche seien erfolglos geblieben. Bei Kämpfen um Krymske seien drei Soldaten der ukrainischen Armee verwundet worden.

Die aktive Kämpfe im Raum Mariupol begannen laut der Pressestelle gegen 18:00 am Freitag. Zwei Stunden lang habe der Feind mit 120-mm-Mörsern gefeuert. Bei Beschuss sei ein Soldat verletzt worden. In der Nähe von Krasnohoriwka seien feindliche Scharfschützen im Einsatz gewesen. Mit entsprechenden Gegenmaßnahmen sei die Gefahr schnell beseitigt worden.

Nach Angaben des Stabs wurden zwei binnen 24 Stunden weitere zwei ukrainische Soldaten verletzt. Die Aufklärung meldet Tod von drei Besatzern. 16 Besatzer seien verletzt worden.

ch