Donbass: 11 Soldaten bei Angriffen des Feindes verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 69 Mal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet. Sie setzten dabei Waffen ein, die durch Minsker Vereinbarungen verboten sind. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen laut der Pressestelle mit 122-mm-Artilleriekanonen, 120-mm- und 82-mm-Mörsern, Granatwerfern die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Lomakyne angegriffen. 120-mm-Mörser seien unweit von Wodjane, Nowotroizke, Hnutowe und Pischtschewik, 82-mm-Mörsern in der Nähe von Schyrokyne und Wodjane zum Einsatz gekommen. Mit Granatwerfern hätten die Terroristen die Armeestellungen nahe Lebedynske, Talakiwka, Awdijiwka, Hnutowe, Marjinka und Pischtschewik, mit schweren Maschinengewehren unweit von Pawlopil, Perwomaiske, Krasnohoriwka und dem Bergwerk Butiwka, mit Schusswaffen in der Nähe von Kamjanka, Nowomychailiwka, Awdijiwka, Talakiwka, Marjinka und Wodjane angegriffen. Feindliche Scharfschützen hätten auf Verteidiger von Talakiwka, Pawlopil und Schyrokyne geschossen. Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit 122-mm-Artilleriekanonen, 120-mm- und 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf die ukrainischen Stellungen nahe Luhansk geschossen. 120-mm- und 82-mm-Mörser hätten sie gegen Verteidiger von Nowoluhanske und Troizke eingesetzt. Mit 82-mm-Mörsern habe der Feind auf die Armeestellungen unweit von Nowoseliwka, Waffen der Schützenpanzer in der Nähe von Krymske und Troizke gefeuert. Granatwerfer seien nahe Waluiske, schwere Maschinengewehre unweit von Stanyzja Luhanska, Krymske und Nowoseliwka, Scharfschützengewehre in der Nähe von Nowhorodske zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen wurden nach Angaben des Stabs neun ukrainische Soldaten verwundet. Zwei weitere Armeeangehörige erlitten Kampfverletzungen.

ch