Lage im Donbass: 50 Angriffe der Besatzer binnen 24 Stunden

Die russischen Besatzungstruppen haben in den letzten 24 Stunden 50 Mal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet. Sie setzten dabei Waffen ein, die durch Minsker Vereinbarungen verboten sind. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen laut der Pressestelle mit 120-mm- und 82-mm-Mörsern, Granatwerfern, Schusswaffen und schweren Maschinengewehren auf die Verteidiger von Newelske, Nowotroizke und dem Bergwerk Butiwka gefeuert. Die Armeestellungen nahe Mykolaiwka hätten sie mit 120-mm-Mörsern, in der Nähe von Pisky und Wodjane mit 82-mm-Mörsern angegriffen. Granatwerfern habe der Feind gegen die Verteidiger von Talakiwka, Hnutowe, Bohdaniwka und Awdijiwka, Waffen der Schützenpanzer nahe Bohdaniwka, schwere Maschinengewehre in der Nähe von Opytne, Wodjane und Talakiwka, Schusswaffen unweit von Marjinka, Kamjanka, Schyrokyne und Awdijiwka eingesetzt. Nahe Hnutowe seien Scharfschützen im Einsatz gewesen. Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern auf die Armeestellungen nahe Nowoolexandriwka und Popasna, mit Granatwerfern auf Stellungen in der Nähe von Luhanske und Switlodarsk geschossen. Schwere Maschinengewehre seien nahe Nowoluhanske, Scharfschützengewehre in der Nähe von Majorske und Nowhordske zum Einsatz gekommen.

Bei Angriffen wurde nach Angaben des Stabs ein ukrainischer Soldat verwundet. Ein weiterer erlitt Kampfverletzungen.

ch