38 Angriffe des Feindes im Donbass

Die russischen Besatzungstruppen verletzen die vereinbarte „Ostern-Waffenruhe“ im Donbass weiter. In den letzten 24 Stunden haben sie 38 Mal Stellungen der ukrainischen Armee angegriffen.

Das gab die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) bekannt. Im Raum Luhansk habe der Gegner der Pressestelle zufolge mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren nahe der Ortschaft Luhanske geschossen. 82-mm-Mörser setzte der Feind gegen Verteidiger von Troizke, Schusswaffen unweit von Stanyzja Luhanska, eingesetzt.

Im Raum Donezk hätten die Besatzer die ukrainischen Stellungen in Awdijiwka sowie nahe Pisky, Schyrokyne und dem Bergwerk Butiwka viermal mit 82-mm-Mörsern angegriffen. Mit Granatwerfern hätten sie in Awdijiwka, dem Bergwerk Butiwka, Starohnatiwka, Pawlopil und Wodjane gefeuert. Schwere Maschinengewehre hätten die Terroristen nahe Kamjanka, Hnutowe, Wodjane und Opytne eingesetzt. In der Nähe von Pawlopil seien feindliche Scharfschütze im Einsatz. Die Armeestellungen unweit von Awdijiwka, Talakiwka, Werchnjotorezke und Wodjane habe der Feind mit Schusswaffen beschossen. Bei Angriffen sei kein ukrainischer Soldat zu Schaden gekommen.

Nach Angaben des Stabs wird die Situation an der ganzen Konfliktlinie von Einheiten der ATO-Kräfte kontrolliert.