ATO-Stab: Feind zur Waffenruhe nicht bereit - Karte

Die Zahl der feindlichen Angriffen im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) ist gestiegen.

Das bedeutet, dass die russischen Besatzungstruppen die Waffenruhe nicht brauchen, erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für die Antiterror-Operation, Dmytro Huzuljak, in einem Briefing, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Der Feind setze durch das Minsker Abkommen verbotene Mörser ein. Ein ukrainischer Soldat sei ums Leben gekommen. Zwei weitere Armeeangehörige seien verletzt worden.

Nach Angaben des Sprechers habe der Gegner die Stellungen der ukrainischen Armee im Raum Luhansk drei Mal, im Raum Donezk fünf Mal angegriffen. In drei Fälle habe die ukrainische Armee das Feuer erwidert. Dabei habe sie nicht verbotene Waffen eingesetzt.