Situation im ATO-Gebiet eskaliert: Terror-Milizen setzen verbotene Mörser ein

Russische Besatzungstruppen verletzen weiter den Waffenstillstand und erhöhen die Anzahl und Intensität von bewaffneten Provokationen, auch mit Einsatz von Waffen, die schon lange von der Kontaktlinie abgezogen werden mussten, ließ das Pressezentrum des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) berichten.

„In Richtung Luhansk haben die Rebellen in der Nacht mit Mörsern verschiedener Kaliber die Stellungen der ukrainischen Armee in der Nähe von Troizke beschossen. Besonders aktiv war der Feind im Raum des Switlodarsker Bogens. Insbesondere hat der Feind am Rande von Luhanske mehrmals, sowohl am Tage als auch in der Nacht, das Feuer mit 120- und 82-mm Granatwerfern und Maschinengewehren eröffnet. Außerdem feuerte der Aggressor eine Stunde lang mit Maschinengewehren, Granatwerfern und Mörsern verschiedener Kaliber auf unsere Positionen um Nowoluhanske herum… Unsere Soldaten mussten das Gegenfeuer eröffnen, mit Waffen, die durch Minsker Abkommen nicht verboten sind“, so die Meldung.

Auch in Donezker Richtung schoss der Feind mit automatischen Granatwerfern nahe von Werchnjotorezke und Bergwerk Butowka.

Insgesamt wurden am letzten Tag 7 bewaffnete Angriffe auf die ATO-Kräfte festgestellt.

yv