Donbass: Ukrainische Stellungen nahe Pawlopil unter Mörserbeschuss

In der Ostukraine gibt es keine vollständige Waffenruhe. Verantwortlich dafür sind die russischen Besatzungstruppen, die weiter Stellungen der ukrainischen Armee unter Beschuss nehmen. Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Luhansk habe der Feind der Pressestelle zufolge Infanteriewaffe gegen die ATO-Kräfte am Switlodarsker Bogen eingesetzt. Die Verteidiger von Luhanske habe er mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer beschossen. Schusswaffen seien nahe Trawnewe zum Einsatz gekommen. Im Raum Donezk hätten die Besatzer mit Schusswaffen und schweren Maschinengewehren nahe Pawlopil geschossen. Dort hätten sie auch acht Minen mit einem Kaliber von 82-mm auf die ukrainischen Stellungen abgefeuert.

Insgesamt habe es drei Angriffe des Feindes gegeben. Das ukrainische Militär habe das Feuer aber nicht erwidert. Bei Kämpfen seien zwei Soldaten verletzt worden, heißt es.  

ch