Ostukraine: Feind setzt Mörser ein, ein Soldat gestorben

Die russisch-terroristischen Truppen haben in den letzten 24 Stunden die Waffenruhe im Konfliktgebiet weiter gebrochen. Der Aggressor setzte dabei Artillerie und Mörser, die durch Vereinbarungen von Minsk verboten sind, ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Luhansk hätten die Terroristen laut der Pressestelle auf die Stellungen der ATO-Kräfte um die Ortschaften Gladosowe und Trawnewe mit 82-mm-Mörsern geschossen. Mit 120-mm-Mörsern hätten sie Verteidiger von Nowotoschkiwske beschossen. Im Raum Donezk habe der Feind am Abend schwere Mörser in den Vororten von Awdijiwka eingesetzt. Er habe auch rund 15 Artilleriegeschosse mit einem Kaliber von 122 mm und so viele Minen auf die Armeestellungen nahe Kamjanka abgefeuert. Etwa 20 Minen seien nahe dem Bergwerk Butiwka eingeschlagen.

Insgesamt habe der Feind binnen 24 Stunden 15 Mal die Waffenruhe gebrochen. In einigen Fällen hätten die ATO-Kräfte angesichts der Gefahr für das Leben der Soldaten das Feuer erwidert. Bei Kämpfen sei ein Soldat gestorben. Vier Militärangehörige seien verletzt worden, heißt es.