Zwei Soldaten bei Kämpfen im Donbass getötet, sechs verletzt

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass hat sich am Abend stabilisiert, war aber angespannt. Die russischen Besatzungstruppen setzten an den verschiedenen Abschnitten der Konfliktlinie verbotene Mörser ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

Im Raum Luhansk habe der Feind nach Angaben des Stabs mit 120-mm-Mörsern die Stellungen der ATO-Kräfte nahe der Ortschaft Trawnewe beschossen. Schusswaffen sei in Stanyzja Luhanska zum Einsatz gekommen. Im Raum Donezk habe der Gegner mit 82-mm-Mörsern und Granatwerfern die ukrainischen Stellungen in der Nähe von Nowotroizke, Lebedynske und dem Bergwerk Butiwka angegriffen. Nahe Hnutowe hätten die Besatzer Waffen der Schützenpanzer und schwere Maschinengewehre, nahe Werchnjotorezke und Starohnatiwka leichte Infanteriewaffen eingesetzt. Insgesamt hätten die russischen Besatzungstruppen in den vergangenen 24 Stunden 32 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee angegriffen. In der Hälfte der Fälle habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Bei Angriffen seien zwei ukrainische Soldaten getötet worden. Sechs Militärangehörige seien verletzt worden.