Ostukraine: Switlodarsker Bogen unter 122-mm-Mörserbeschuss

Russische Besatzungstruppen verletzen weiter grob die Minsker Abkommen und setzen dabei verbotene Waffen, insbesondere Mörser und schwere Artillerie, ein.

Wie das Pressezentrum der Antiterror-Operation (ATO) meldet, blieb die Situation im Donbass am Abend schwierig mit einer Tendenz zur Verschärfung.

„Insgesamt haben die russisch-terroristischen Kräfte in den letzten 24 Stunden 16 Mal die Positionen der Streitkräfte der Ukraine beschossen. In mehr als der Hälfte der Fälle hat die ukrainische Armee das Gegenfeuer eröffnet. Als Folge wurde durch Angriffe keiner der ukrainischen Soldaten getötet oder verletzt“, heißt es im Bericht.

In Richtung Luhansk war es am angespanntesten durch die feindliche Aktivität am Switlodarsker Bogen. Nach der gestrigen zynischen Bombardierung der Ortschaft Nowoluhanske, wo der Feind gegen Zivilisten Mehrfachraketenwerfer eingesetzt und mindestens 40 Raketen abgefeuert hatte, wurde der Beschuss in der dunklen Zeit des Tages in diesem Raum nicht eingestellt.

yv