Feind setzt schwere Artillerie im Donbass ein, drei Soldaten getötet

Die Terroristen verletzten an den verschiedenen Abschnitten der Konfliktlinie die Vereinbarungen von Minsk und setzen verbotene Waffen, darunter Mörser und schwere Artillerie ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit. Insgesamt hätten die russischen Besatzungstruppen in den letzten 24 Stunden 14 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee angegriffen. In der Hälfte der Fälle habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Bei Angriffen seien drei ukrainische Soldaten getötet worden.

Im Raum Luhansk sei nach Angaben des Stabs der Switlodarsker Bogen im Mittelpunkt der Kämpfe gewesen. Am Abend hätte der Feind mit 152-mm-Artillerie, Mörsern, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf die ukrainischen Stellungen um die Ortschaft Luhanske geschossen. Mit 120-mm-Mörsern habe er auf Saizewe und Trawnewe gefeuert. Im Raum Donezk setzte der Feind 120-mm-Mörser nahe Lebedynske und Pawlopil ein. Am Nachmittag seien nahe Hnutowe Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Unweit von Kamjanka hätten die Besatzer mit Infanteriewaffen gefeuert.