Konfliktgebiet Donbass: Besatzer feuern auf Verteidiger von Luhanske fast 100 Minen ab

Im Laufe des vergangenen Tages gab es weniger Beschießungen, dafür aber erhöhte Intensität der Angriffe mit Einsatz von Waffen, die durch Minsker Vereinbarungen verboten sind, besonders in den Abend- und Nachtstunden, ließ das Pressezentrum der Antiterror-Operation (ATO) mitteilen.

Insgesamt wurden binnen der letzten vierundzwanzig Stunden dem Bericht zufolge 22 Verletzungen der Waffenruhe seitens der russisch-terroristischen Kräfte festgestellt. In Ernstfällen mussten die Soldaten der Streitkräfte der Ukraine das Gegenfeuer eröffnen.

In Luhansker Richtung wurde der Feind bei Einbruch der Dunkelheit in der Nähe der Ortschaft Luhanske aktiv. Hier hat er von 21.00 Uhr und bis fast in die Mitternacht jede zwei Minuten 120-mm und 82-mm Mörser gegen die Verteidigungsstellungen der ukrainischen Armee eingesetzt und insgesamt fast 100 Minen abgefeuert. Auch beschoss der Feind mit Mörsern die Verteidiger von Losowe, Krymske und Sajzewe. In der Nähe von Troizke und Nowooleksandriwka haben die Besatzer beim Beschuss ukrainischer Positionen die Schützenpanzer und Infanteriewaffen verwendet.

In Richtung Donezk haben die Terror-Milizen 120-mm Mörser nahe von Wodjane eingesetzt, und 82-mm Mörser – bei Beresowe.

yv