24 Angriffe des Feindes im ATO-Gebiet

Die russisch-terroristischen Truppen greifen Armeestellungen im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass weiter an. Dabei setzten sie Waffen ein, die durch Vereinbarungen von Minsk verboten sind.

Die Lage im ATO-Gebiet bleibt von der ukrainischen Armee kontrollierbar, teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit. In der Dunkelzeit sei die Intensität der feindlichen Angriffe im Vergleich zu den letzten Tagen etwas zurückgegangen.  

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer laut der Pressestelle mit Mörsern die Armeestellungen nahe Luhanske, Saizewe und Nowoluhanske angegriffen. Auf die Verteidiger von Krymske und Nowotoschkiwske hätten sie mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen. Im Raum Donezk hätten die Terroristen mehrmals mit Mörsern und Granatwerfern die Armeestellungen nahe Wodjane, mit Schusswaffen unweit von Starohnatiwka beschossen. Im Vorort von Awdijiwka hätten sie Mörser und Granatwerfer, nahe Bohdaniwka Waffen der Schützenpanzer und Granatwerfer eingesetzt. Insgesamt habe der Feind 24 Mal die Waffenruhe gebrochen. In einigen Fällen habe das ukrainische Militär adäquat reagiert. Bei Kämpfen sind ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.