Ostukraine: Feind verletzt Waffenruhe entlang der ganzen Konfliktlinie

Die Terroristen haben in den vergangenen 24 Stunden 22 Mal das Feuer auf Armeestellungen im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass eröffnet.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

 „Die russischen Besatzungstruppen verletzen weiter die Waffenruhe entlang der ganzen Konfliktlinie. Die Zahl der bewaffneten Provokationen ist im Vergleich zum Vortag gestiegen“, heißt es in der Meldung. Der Feind habe mehrmals Mörser eingesetzt. Das ukrainische Militär habe das Feuer 13 Mal erwidert. Dabei habe es Waffen, die durch Vereinbarungen von Minsk nicht verboten sind, eingesetzt.

Der Pressestelle zufolge habe der Feind etwa 20 Minen nahe Losowe, Trjochizbenka und Krymske, Raum Luhansk, abgefeuert. Die Stellungen der ukrainischen Armee unweit von Luhanske, Lobatschewe, Lopaskyne und Saizewe habe er mit verschiedenen Granatwerfern, nahe Malynowe, Trawnewe, Schowte, Nowoolexandriwka und Stanyzja Luhanska mit Schusswaffen und schweren Maschinengewehren beschossen. Im Raum Donezk hätten die Besatzer mit Granatwerfern und Schusswaffen mehrmals auf die Armeestellungen in Wodjane und Hnutowe geschossen. In der Nähe von Pawlopil hätten sie 120-mm-Mörser und Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Auf die Armeestellungen nahe Marjinka und Krasnohoriwka hätten die Terroristen mit leichten Infanteriewaffen und schweren Maschinengewehren gefeuert. Gegen die Armeestellungen in den Vororten von Awdijiwka und nahe Kamjanka hätten sie Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Ein ukrainischer Soldat sei verwundet worden.

ch