Donbass: Armee meldet 17 Verletzungen der Waffenruhe

Die Lage in der Zone der Antiterror-Operation (ATO) bleibe angespannt. Russische Besatzungstruppen beschießen weiter die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte an verschiedenen Abschnitten der Trennlinie mit Waffen, die durch Minsker Vereinbarungen verboten sind, ließ das ATO-Pressezentrum per Facebook mitteilen.

„Der letzte Tag war angespannt im Raum des Asowschen Meeres in Donezker Richtung. Noch bei Tageslicht beschoss der Feind mehrmals mit verschiedenen Arten von Mörsern und Infanteriewaffen die Verteidiger bei Pawlopil, Wodjane und Tschermalyk. Bei Einbruch der Dunkelheit hat der Feind 120-mm Mörser gegen die Soldaten bei Talakowka eingesetzt“, heißt es im Bericht.

Insgesamt hätten die russischen Söldner fast 100 Minen verschiedener Typen auf die Verteidigungspositionen dieser vier Ortschaften abgefeuert. Auch wurden mit 82-mm Mörsern und Granatwerfern die Anmarschwege von Awdijiwka und Nowotroizke befeuert.

In Luhansker Richtung hätten die illegalen bewaffneten pro-russischen Formationen im Laufe des Tages mit Granatwerfern im Raum von Nowgorodske, mit der Bewaffnung der Schützenpanzer in der Nähe von Luhanske und mit schweren Maschinengewehren nahe von Nowoswaniwka und Nowooleksandriwka gefeuert.

Insgesamt haben die Besatzer binnen des letzten Tages 17 Mal den Waffenstillstand verletzt. Ukrainische Armee hat 10 Mal das Gegenfeuer eröffnet.

yv