Ostukraine: Switlodarsker Bogen im Mittelpunkt der Kämpfe

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass hat sich etwas verschärft.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

„Die von Russland kontrollierten Terroristen setzen weiter Waffen gegen die ukrainischen Verteidiger ein“, heißt es in der Meldung weiter. Besonders aktiv sei der Feind in der Dunkelzeit.

Im Raum Luhansk sei der Switlodarsker Bogen im Mittelpunkt der Kämpfe gewesen, meldet die Pressestelle. Der Feind habe fast drei Stunden lang die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Luhanske mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Waffen der Schützenpanzer beschossen. Insgesamt seien etwa 90 Minen abgefeuert worden. Das ukrainische Militär habe auf fast jeden Beschuss des Feindes mit Feuer reagiert. Am Abend hätten die Terroristen mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren auf die Verteidiger von Makarowe geschossen. Es habe auch Provokationen des Gegners nahe Krymske gegeben. Im Raum Donezk sei die Lage im Raum Küstenland besonders unruhig gewesen. Der Feind habe 152-mm-Artillerie nahe Wodjane, 120-mm-Mörser nahe Schyrokyne und Pawlopil eingesetzt. Auf die Stellungen der Armee im Vorort von Awdijiwka habe er mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen gefeuert. Nahe Nowotroizke seien Granatwerfer, in Starohnatiwka schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen.

Nach Angaben des Stabs verletzten die Terroristen binnen 24 Stunden 22 Mal die Waffenruhe. In 15 Fällen habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Bei Kämpfen sind ukrainische Soldaten weder verletzt noch getötet worden.

ch