Terroristen verletzten 19 Mal Waffenruhe im ATO-Gebiet

Im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass dominierte zum Ende des vergangenen Tages die Tendenz zu Verschärfung der Lage.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit. Im Raum Küstenland, der in den letzten Tagen im Mittelpunkt der Kämpfe steht, setzt der Feind immer wieder die durch Vereinbarungen von Minsk verbotene Waffen ein, so der Stab. Gestern hätten die Terroristen die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Schyrokyne stundenlang mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, schweren Maschinengewehren beschossen. Das ukrainische Militär habe das Feuer mit Infanteriewaffen erwidert. Dabei sei ein Soldat verletzt worden. Die Armeestellungen nahe Wodjane seien unter Mörserbeschuss geraten. Unweit von Marjinka hätten die Besatzer die ukrainischen Einheiten zweimal mit Granatwerfern angegriffen. Im Raum Donezk habe der Feind in der Nacht dreimal Infanteriewaffen in der Nähe von Saizewe eingesetzt. Diese Waffen seien auch in den Vororten von Myroniwske und in der Industriezone in Awdijiwka zum Einsatz gekommen. Im Raum Luhansk hätten die Besatzer mit Waffen der Schützenpanzer,  Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf die Armeestellungen nahe Trjochizbenka geschossen.

„Insgesamt verletzten die illegalen Militärformationen in den vergangenen 24 Stunden 19 Mal die Waffenruhe“, heißt es in der Meldung weiter. Das ukrainische Militär habe Waffen gegen den Gegner 16 Mal eingesetzt. Zwei ukrainische Soldaten seien verwundet worden.

ch